Bei der Mitgliederversammlung der CDU Hilden in der Cafeteria des Bürgerhauses beschlossen die Mitglieder einstimmig das Wahlprogramm für die anstehende Kommunalwahl am 25. Mai 2014. „Wir hatten konstruktive und lebendige Gespräche mit unseren Mitgliedern. Dafür möchte ich mich bei allen herzlich bedanken“, sagte der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Jörg Brandenburg.
Vorgestellt wurde das zwölf-Punkte-Programm von der CDU-Bürgermeisterkandidatin und Fraktionsvorsitzenden Marion Buschmann sowie von der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Claudia Schlottmann. „Ein besonderes Anliegen der CDU Hilden ist: Wir wollen, dass alle Menschen in Hilden frei und sicher leben können – ob zu Hause, in Straßen und auf Plätzen, im Wald, in Bussen und Bahnen, bei Tag und Nacht“, bekräftigte Buschmann: „Wir sorgen uns um die Sicherheit der Hildener Bürgerinnen und Bürger. Mit Sorge betrachten wir deshalb Einbruchs- und Gewaltdelikte, die wir in keiner Weise tolerieren dürfen“. Unter der Oberschrift „Sicherheit, Ordnung, Sauberkeit“ greift die CDU Hilden diese Thematik auf. „Wir wollen die kommunalen Ordnungsdienste stärken, die Zusammenarbeit mit der Polizei intensivieren und weiter präventive Ansätze verfolgen, die wir für sinnvoll halten und ausbauen wollen“, so Buschmann. Daneben soll der Arbeitskreis SOS (Sicherheit, Ordnung, Sauberkeit) neu strukturiert werden. In der Vergangenheit arbeitete der Arbeitskreis eng mit den Ordnungsbehörden zusammen und hat schon oft zur Lösung von Problemen beigetragen.
„Mit unserem
Wahlprogramm blicken wir in die Zukunft und wollen gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern unsere schöne Stadt weiterentwickeln“, stellte Buschmann fest. Dazu hat die CDU ihre politischen Ideen in den Bereichen Stadtentwicklung, Wirtschaft, Senioren, ehrenamtliches Engagement, Familie und Kinder, Finanzen und Haushalt sowie Schule und Sport festgelegt.
„Große Sorge bereitet uns der von der NRW-Landesregierung beschlossene Kommunal-Soli. Bis zum Jahr 2022 wird der Hildener Haushalt jährlich mit zusätzlich 2,2 Millionen Euro mehr belastet. In einer Resolution haben wir uns gegen diese Zwangsabgabe ausgesprochen – leider vergebens! Der Kommunal-Soli kommt“, erklärte Buschmann: „Jetzt liegt es an uns, finanzpolitisch so zu agieren, dass die zusätzlichen Mehrausgaben ohne neue Schuldenaufnahme kompensiert werden können“.
Als besonders positiv und lobenswert ist für die CDU die Hildener Vereinskultur mit den vielen ehrenamtlich Aktiven. „Wir haben ein breites Angebot an Freizeitaktivitäten: Ob Sport-, Kultur- oder Sozialvereine – Hilden ist bunt und vielfältig“, freute sich Buschmann: „Mir liegt besonders am Herzen, dass wir diese Entwicklung fördern und weiter ausbauen werden. Wir in der CDU Hilden setzen uns auch weiterhin dafür ein, dass die Nutzung der städtischen Sportplätze durch die Vereine kostenlos sein soll“.