CDU-Stadtverband Hilden

CDU Fraktion verwundert über den Zustand des Spielplatzes am Bruchhauser Kamp

Zustand der fehlenden Spielgeräte am Bruchhauser Hamp weiterhin nicht akzeptabel

 
 „Ich bin wirklich erbost“, so beginnt CDU Fraktionsvorsitzende Marion Buschmann in der letzten Ratssitzung vor der Sommerpause ihr Statement zur Situation des Kinderspielplatzes am Bruchhauser Kamp. Zu recht haben sich bereits der BUND und auch der Bürgerverein Süd kritisch dazu geäußert, daß noch immer keine Wiederherstellung des Spielplatzes erfolgt ist.

Die CDU hatte bereits im letzten Jahr, als es noch zur Diskussion stand, diesen Bereich als Bauland auszuweisen, darauf gedrängt, das bei einer „Nichtausweisung als Bauland“ die abgebauten Spielgeräte unbedingt und unverzüglich wieder aufgebaut werden bzw eine Neubeschaffung bis Frühjahr erfolgen soll. Zynisch fragte Frau Buschmann in der gestrigen Ratssitzung, ob sie es wohl versäumt hätte zu erwähnen, daß das Frühjahr 2017 gemeint war. Stoisch hat das Baudezernat sämtliche mündliche Nachfragen in den diversen Gremien des 1. Halbjahres 2017 hingenommen und die Politik im Glauben gelassen, das sie ihrem Versprechen zur Wiederherstellung des Spielplatzes im angekündigten Zeitrahmen nachkommen würde. Am 29. Mai 2017 hat dann die CDU die schriftliche Anfrage an die Verwaltung gerichtet, wann mit dem Aufbau der Spielgeräte nun endlich zu rechnen sei. Die Begründung der Verwaltung vom 12. Juni 2017, man wäre bisher dazu nicht in der Lage gewesen, da die Stelle der Spielplatzplanerin bis vor kurzem vakant gewesen sei und außerdem eine Ausschreibungspflicht für die Anschaffung bestände, war dann Anlaß für die CDU Chefin ihre Verärgerung deutlich zu zeigen. „Wir stehen alle den Anwohnern gegenüber im Wort und haben keine Lust uns als Wortbrüchige durchs Dorf treiben zu lassen, nur weil die Verwaltung nicht in der Lage ist 3 Spielgeräte aufzustellen“ so Buschmann.

Anträge werden von der CDU an die Verwaltung gestellt, damit die Verwaltung tätig wird, nicht damit die Verwaltung uns erzählt, was sie alles nicht schafft. Angeblich stehen die Spielgeräte, zu mindestens einige anderswo, wofür braucht es da bitte schön eine Spielplatzplanerin und eine Ausschreibung. Leider hat die Baudezernentin aber auch das gestrige Statement wieder nur dazu genutzt ihr Mantra aufzusagen.